FußballerINNEN der MS Mühlbach gewinnen Bronze!
Am Mittwoch, den 29.03.2023, fand in Bozen das Fußball 5-er Turnier der Mädchen und Jungs statt. Die zehn Mädchen spielten auf bei den Fußballplätzen auf dem Pfarrhof, die zwölf Jungs bei jenen auf der Talfer. Die Schüler und Schülerinnen waren mit viel Einsatz und Spaß bei der Sache und konnten ihr großes Talent im Fußball beweisen.
Die Jungs mussten sich bereits in der Vorrunde anderen starken Mannschaften stellen. Sie bestritten einige spannende Matchs, bewiesen auf dem Fußballplatz ihr Können und zeigten die Freude am Sport. Trotz großem Einsatz verpassten sie die Qualifikation mit einem Sieg, einem Ausgleich und zwei Niederlagen nur knapp.
Für die Mädels lief es hingegen besser: Sie zeigten bereits in der Vorrunde, wie stark sie sind und wurden Gruppenerste. In den weiteren Finalspielen riss ihre Erfolgsserie nicht ab – erst im Halbfinale mussten sie sich der Mittelschule Wolkenstein geschlagen geben. Insgesamt gingen sie als Drittplatzierte vom Platz und machten somit nicht nur sich selbst, sondern auch unsere Schule sehr stolz!
(hakr)
Die Stiftung Sparkasse ermöglichte unserer Schule die Teilnahme am Projekt „TuSch – Theater und Schule“ vom Theaterpädagogischen Zentrum Brixen. Im Rahmen des Projektes kam der Jonathan Troi im März für zehn Stunden in die Klasse 1A, um mit ihnen gemeinsam theaterpädagogische Übungen durchzuführen. Ziel des Projektes war es, die Auftritts- und Sprechkompetenz, aber auch das soziale Lernen zu fördern.
Die Klasse nahm mit großer Freude am Projekt teil und erwarb während der Einheiten wertvolle Fertigkeiten und Kompetenzen. Spiele wie „Das kotzende Känguru“ und „Der Whiskeymixer“ dienten sowohl der Auflockerung als auch der Konzentration. Andere Sprech- und Präsentationsübungen sollten den Schülern und Schülerinnen vor allem die Angst vor dem Sprechen vor Publikum nehmen. So lernten die Kinder viele hilfreiche Tipps und Tricks!
Die Theaterpädagogik lehrt aber hauptsächlich, dass wichtige Kompetenzen nicht zwangsläufig im „herkömmlichen“ Unterricht erworben werden müssen, sondern durchaus auch mit Spaß verbunden sein können.
(hakr)
Am 23. März 2023 besuchten Mar. Ord. Bolzoni Valerio (derzeitiger Kommandant der Carabinieri in Mühlbach) sowie Mar. Paolini Alessia die Schüler.innen der Mittelschule K. Lanz.
Die beiden Carabinieri gaben den Jugendlichen wichtige Infos zur Vorbeugung in Bezug auf Alkohol, Drogen und Internet, zeigten ihnen aber auch die Folgen von Fehlverhalten und wiesen genauestens darauf hin. Weiteres kamen auch das Verhalten in Notsituationen sowie Volljährigkeit und den damit verbundenen Rechten und Pflichten sowie das Benutzen von sozialen Medien nicht zu kurz. In Notfällen sollte jeder das Telefon zur Hand nehmen und die Notrufnummer wählen. Dies sei auch wichtig, da man so jemanden jederzeit orten und rasch Hilfe schicken kann. Was den Konsum von Cannabis und leichten Drogen betrifft, ermahnte Paoloni zu Vorsicht, da diese mit Chemikalien gestreckt würden. Problematisch und rechtlich kompliziert sei auch der Cannabiskonsum, was die beiden genau erklärten.
Der Vortrag gehörte unter anderem zum Bildungsauftrag der gesellschaftlichen Bildung der Schule. Ziel des Treffens war, eine Reihe an Informationen für ein „sicheres“ und „bewusstes“ Verhalten im Leben zu bieten.
(maku)
An einem kühlen Dienstag Ende März startete die 3B in die Passerstadt, um dort die Ausstellung Typoésien im Kunsthaus und die dazugehörige Druckwerkstatt zu besuchen. Nach einer recht langen, aber nichtsdestotrotz kurzweiligen Zugfahrt kamen wir im frühlingshaften Meran an und zogen vom Bahnhof Richtung Altstadt. Auf dem Weg dorthin, vorbei am Andreas-Hofer-Denkmal und dem Vinschger Tor, fanden wir einige Stolpersteine am Wegesrand, welche an das Schicksal verfolgter Menschen während des II. Weltkrieges gedenken. Durch die Lauben spazierten wir weiter zu einem Graffiti von Blu, einem der bekanntesten Künstler seines Genres weltweit. Gestärkt durch eine Jause an der Winterpromenade ging es dann ins Kunsthaus, wo uns die Werke von Heinz Waibl und Siegfried Höllrigl vorgestellt wurden und die Schüler:innen selbst ein Plakat gestalten konnten, welches anschließend in einer alten Druckpresse gedruckt wurde.
Mit Nordföhn und viel Sonnenschein wanderten wir später zum Pulverturm, von wo aus die Schüler:innen auf 12m Höhe einen Rundumblick über den Meraner Talkessel genießen konnten. Das Highlight des Tages war zu guter Letzt der Aufenthalt an den Passerterrassen mit Eisbecher und Klettereien über Stock und Stein.
Nach einem „flotten“ Tag in der Kurstadt ging es schließlich bei Kartenspiel und einem Nickerchen wieder zurück nach Mühlbach.
(mano)
Today (16th March 2023) we saw our English teacher, Nora Mitterrutzner for the last time as teacher in this school year. She is leaving for maternity.
We cannot believe how fast time has flown by. Thanks for all – we wish you all the best for your future, a lot of happiness and patience in the next years (we know that you have patience as you were our teacher for years). We prepared a short poem for you in German as versifying in English was too difficult.
Your 3C
Prof. Krautgasser und Prof. Tasser haben mit der 1C einen Schreibwettbewerb organisiert. Dabei ging es darum, einen Artikel für die Homepage des Burgerhofes zu verfassen. Alle Schüler:innen der 1C nahmen Teil. Die Klasse hat anschließend anonym den Siegerartikel verfasst, der an dieser Stelle veröffentlich werden soll.
(habr)
Die aufregenden Tage auf dem Burgerhof
Es war ein aufregender Tag für die 1C: Wir waren auf dem Weg zum Burgerhof. Als wir ankamen, holten uns die zwei Betreuer Regina und David ab. Regina fuhr die Koffer auf den Hof und kam später wieder zurück. Währenddessen sind wir Kinder zum Hof hinauf gewandert. Wir brachten die Koffer in den Schlafraum und machten uns auf den Weg zum Stockkampf. David erklärte, wie es ging. Dann konnte es losgehen, jeder gegen jeden. Am Ende blieben nur noch Magdalena und Niklas übrig: Es war spannend bis zum Schluss. Am Ende überraschte Magda mit einem Stich in den Fuß, sie hatte das Spiel gewonnen. Nach dem Spiel gingen wir zum Mittagessen – dieses Essen war so unglaublich lecker. Beim Nachtisch gab es eine Challenge: Der, der am längsten für den Nachtisch braucht, bekam einen zweiten. Das sollte uns zeigen, dass wir das, was wir haben, genießen sollten. Nach dem Essen war Mittagsruhe und wir konnten hinauf ins Baumhaus gehen und auf einer coolen Schaukel schaukeln. Nach der Mittagsruhe gab es verschiedene Stationen: Mit David werken und Kaugummis machen und einmal mit Regina Ringe aus Kupfer machen oder backen. Ich fand alles cool, aber ich habe mich für das Backen entschieden. Natürlich waren alle Optionen toll, das Backen war auch mega. Nach diesen Stationen gab es Abendessen und wir machten die Regeln für die Nacht aus. Aus meiner Sicht war es das schönste Nachtlager.
Alles am Burgerhof war richtig schön, deswegen würde ich es immer wieder tun. Danke für das tolle Erlebnis.
(anonymous)
Am Abend des 10. März 2023 hatte unser Prof. Marc Perin einen Auftritt bei Toms Kellershow, ausgestrahlt auf RAI Südtirol.
Der Abend stand unter dem Thema "Berufung". Marc Perin, Aktivistin Barbara Plagg und Musiker Norbert Rier standen dem Moderator Rede und Antwort. Wie sie zu dem geworden sind, was sie heute sind. Welche Stationen und Weggabelungen sie genommen haben.
Prof. Perin überzeugte mit leidenschaftlichen Gitarrensolos. Egal ob man Ahnung von Musik hat oder nicht, ein Blick auf sein Gesicht während des Spieles zeigt eindrucksvoll, wofür sein Herz schlägt. Auch sein Buch "Balkon und Träume" wurde thematisiert - dieses ist uns durch seine Theaterinszenierung bereits bestens bekannt.
Die gesamte Schulgemeinschaft gratuliert und freut sich mit dir lieber Marc, dass du den Weg deiner Berufung gefunden hast!
(habr)
Das zumindest sang Horst Chmela 1991 in seinem bekannten Austropop-Hit. Für alle, die des Wienerischen nicht mächtig sind: einen trifft es immer meinte er damit.
Wahrscheinlich hat sich das auch jene Schülerin gedacht, die am 06.03.2023 bei der Auftaktveranstaltung zur Abschlussprüfung gezogen worden ist.
An diesem Montagmorgen versammelten Frau Direktorin Leitner und Herr Vizedirektor Braito alle drei Abschlussklassen in der Aula. Ein Schüler zog dann - unter Trommelwirbel - zuerst denjenigen Zug, der bei der Abschlussprüfung beginnt, und dann den oder die Schülerin. Und ja, wie es so sein soll, zieht der Schüler des A-Zuges genau den A-Zug 😄
Spaß beiseite. Mit dieser Auftaktveranstaltung zur Abschlussprüfung wurden die Schüler:innen auch spürbar auf dieses besondere Ereignis in ihrer Schullaufbahn eingestimmt. Spätestens jetzt wird es ernst, spätestens jetzt ist eine Vorbereitung auf die Prüfung angesagt.
Wir, das Team der Mittelschule, wünschen unseren Kandidat:innen jedenfalls das allerbeste und freuen uns bereits auf aufregende und interessante Vorträge dann im Juni!
(habr)
Abstraktion und Transferleistungen waren gefragt, wenn unsere ersten Klassen in Religion aufgefordert worden sind, ein Bild zur Frage "Wie ist Gott" anzufertigen. Wenn Transzendentes sichtbar gemacht werden sollte.
Da muss sich jede:r dann schon fragen, wie man über Gott denkt, welche Eigenschaften man ihm zuschreibt, wie man ihn wahrnimmt und wie man das dann grafisch zu Papier bringen könnte.
Wenn auch immer klar ist, dass Gott stets anders und größer ist als jedes menschliche Bild von ihm - die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen und zeugen von vielen inneren Auseinandersetzungen unserer Schüler:innen.
(habr)
Osterdings ist der Versuch, die vielen Botschaften, die im Osterfest drinstecken, "herauszugutscheln" und besonders für Jugendliche verständlich zu machen. Dazu haben inzwischen bereits 20
Jugendliche Ideen gesponnen, Köpfe rauchen lassen und sich daran gesetzt, 41 Kurzvideos zu planen, in welchen gezeigt wird, was Auferstehung alles bedeuten kann.
Ab dem Aschermittwoch 2023, 22. Februar, wird es jeden Tag - außer natürlich an den Sonntagen - ein solches Video auf Insta und YouTube (und verlinkt auf unserer Homepage) zu sehen geben.
Und was kannst und sollst Du dabei tun?
Zuschauen, genießen, nachdenken und bestenfalls mit anderen darüber reden!
Für alle, die sich im Herzen noch immer jung fühlen und daher noch mit Jugendlichen arbeiten, gibt es zu den verschiedenen Rollen und Themen Arbeitsunterlagen, welche ganz einfach angefragt
werden können.
Osterdings ist ein Projekt des Jugenddienst Brixen in Kooperation mit dem Jugenddienst Unteres Eisacktal und unterstützt durch das Amt für Jugendarbeit, die Marcus Malkut Sitftung, die Stiftung
Südtiroler Sparkasse und die Diözese Bozen-Brixen.
(Quelle: www.jugenddienst.it/de/jugenddienste/jugenddienst-brixen)
Mit dem Zug um 8 Uhr startete die ganze Mittelschule am 14.02.2023 Richtung Sterzing. Das Skigebiet Rosskopf war das Ziel um gemeinsam einen Wintertag zu erleben.
Die 20 Minuten Fußweg vom Bahnhof bis zur Talstation waren mit Vorfreude schnell geschafft und oben angekommen erwartete alle eine wunderschöne Schneelandschaft bei traumhaft sonnigem Kaiserwetter.
Hier wurden die Klassen in verschiedene Gruppen eingeteilt und konnten je nach Gruppe im Rotationsprinzip Rodeln, an Lawinenlehre, erste Hilfe am Berg, einern kleine Technikkunde der Seilbahn oder an einer kleinen Klassenchallenge teilnehmen.
Besonders gut gefiel den Schüler:innen die 10 km lange Rodelpiste, aber auch Schneemannbauen und Schneeballschlacht kamen nicht zu kurz.
Rundherum war es für alle Lehrer:innen und Schüler:innen ein absolut gelungener Tag. Wir bedanken uns bei Prof. Kofler sowie der AG Schulische Veranstaltungen für
die Organisation!
(dabr)
Bereits im Laufe des 1. Semesters fragte das Herz-Jesu-Institut Mühlbach an, ob einige ihrer Schüler:innen bei uns einen kleinen Workshop gestalten dürften. An ihrem Haus haben sie ein Schwerpunktprojekt zum Thema Nachhaltigkeit gestartet, und ihre Schüler:innen wurden zu so genannten "Greenfluencern".
Nach der Sichtung der Angebote luden wir ein Team ein, im Rahmen unseres Wahlpflichtfaches MINT zu uns zu kommen. In diesen zwei Stunden am Nachmittag des 07.02.2023 zeigten zwei Schüler unserer MINT-Gruppe, wie sie recht einfach und schnell ein Browserspiel mittels vorgefertigter Bausteine programmieren können. Wenn auch das Thema Nachhaltigkeit nicht wirklich zum Ausdruck kam, unsere Schüler:innen hatten immerhin Spaß am Spiel! 😜
(habr)
Anfang Februar nahm die 1B an einem OEW-Workshop teil, welcher unser gängiges Schubladendenken in das Zentrum stellte. Ziel war es, die eigene - vermeintlich selbstverständliche - Wahrnehmung "der anderen" zu hinterfragen, Steretypen zu erkennen und gemeinsame Wege zu einem besseren Miteinander zu finden.
Nach anfänglichen Problemen kam Herr Abdeluahed El Abchi an unsere Mittelschule, welcher mit Charme und großer Professionalität unsere Schüler:innen zu begeistern wusste.
(habr)
Der Löwe mit dem schiefen Auge ist auf dem Weg nach Europa – mit einer wichtigen Mission: er soll Gott einen Brief von Anand überbringen. Anand ist neun und hat den Löwen in einer Fabrik in Bangladesch selbst genäht. Eines Tages wird er ein Zauberer sein, der größte Zauberer der Welt. Anand will nicht mehr schuften, er will in die Schule. Und damit sich das finanzieren lässt, braucht seine Mutter einen Job. Als Leihmutter.
Der Löwe gibt sein Bestes und trifft während seiner abenteuerlichen Reise um die Welt auf Kinder in verschiedensten geografischen und sozialen Lebensumständen. Alle diese Kinder sind stark und kompetent, lassen sich nicht unterkriegen und finden kreative und visionäre Lösungen für sich und andere – echte Löwenherzen eben. Das Stofftier landet anfangs bei einer zerstrittenen Familie in Deutschland, und weil der Sohn für ein Schulprojekt Spenden in den Senegal schickt, geht es für den Löwen bald darauf nach Afrika. Von dort reist das Tier mit den weltweiten Migrationsströmen über Mali zunächst nach Spanien und weiter nach Frankreich, wo ein Paar mit Kinderwunsch das mittlerweile ziemlich lädierte Stofftier in die Hände bekommt und in Indien einer Leihmutter schenkt. Diese wiederum bringt den Löwen ihren eigenen Kindern in die Heimat Bangladesch mit. Der Kreis ist geschlossen, nur der Brief lässt sich kaum noch entziffern, einzig das Wort "Ja" ist lesbar. Ja für „es hat geklappt“. Ein Märchen, das die Globalisierung verstanden hat.
Angesichts der verwickelten Handlung mit ständigen Ortswechseln und Zeitsprüngen kamen die meisten Schüler.innen der Klasse 3C am Freitag, 27.01.2023, schnell an ihre Verständnisgrenzen (und spätestens als die Geschichte sich kurzzeitig in den Weltraum verabschiedet, waren alle überfordert).
"Löwenherzen" verliert trotz aller fantasievollen Lebensfreude die soziale Verankerung nicht. Armut, Migration, Entfremdung – das ist alles da und wird auch benannt. Am Ende gibt es doch eine Antwort von jemandem, der sich als Gott identifizieren lässt: "Ja." Alles wird gut.
(maku)
Zur Geschichte gehört alles, was früher geschehen ist.
Diese Geschichte ist aber etwas anderes als eine Geschichte, die jemand erzählt, um die anderen zu unterhalten.
Ein Bericht über Geschichte soll möglichst genau wiedergeben, was früher geschehen ist. Ganz genau wird ein solcher Bericht aber nie sein, da Vieles über die Vergangenheit nicht bekannt ist - natürlich kann ein solcher Bericht auch ziemlich langweilig sein …
Viel Spaß hatten hingegen einige Schüler.innen der Klasse 1B am letzten Donnerstag, als sie mit einem Memospiel die Geschichte des alten Griechenlandes wiederholten.
(maku)
Zwei abwechslungsreiche, teilweise herausfordernde Tage durften die Schüler.innen der Klasse 3C am 19. und 20. Januar auf dem Burgerhof in Prags verbringen.
Schon der Weg zum Burgerhof war lustig, weiß und nass. Bei einer Schneeballschlacht am Bahnhof Niederdorf wurden ebenso viel gelacht wie an der Bushaltestelle, wo sogar die Ordnungskräfte unsere Freude unterstützten und teilten. Im Linienbus nach St. Veit ging es genauso gut gelaunt weiter, wo wir älteren Touristen das eine und andere Lächeln abgewinnen konnten.
Vorrangiges Ziel war es, in diesen zwei Tagen unsere Klassengemeinschaft „zusammen-wachsen“ zu lassen, indem alle in verschiedenste Tätigkeiten eintauchen und gemeinsam die alltäglichen Arbeiten erledigen sollten, unterstützt durch Achtsamkeitsübungen, besondere Herausforderungen als Gemeinschaft, Naturerlebnisse, Kontakt zu den Elementen, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Werken und Kooperationsspiele. Die zwei Tage beinhalteten aber auch Pausen und Momente der Reflexion, der Dankbarkeit und der Freude – das innere Spüren dieser Werte, eine eigene innere Landschaft sollte positiv geformt werden. Jeder fand den Raum und die Zeit, sich zu entfalten.
Die meisten suchten sich hierzu die frische Luft im Neuschnee aus, bis die Kälte und die Nässe alle in die warme Stube lockte. Gemeinsam wurden dort noch einige wichtige Regeln vereinbart und da wir schon in zwei „Spielen“ gezeigt hatten, dass wir EINE KLASSE sein konnten, benötigten wir nicht lange, um diese wichtigen Vereinbarungen zu treffen.
Nach einer ausgiebigen Kissenschlacht aßen wir daraufhin dankbar zu Abend und sangen danach bei einem leichten Schneesturm gemeinsam am Lagerfeuer englische, deutsche und italienische Lieder. Wir konnten es kaum erwarten, uns endlich in unsere Lodge zu begeben, wo die Mädchen ihre künstlerische Ader zeigten; die Kunstwerke waren erstaunlich und ließen sich sehen - alle waren entzückt von den immensen Veränderungen der Modelle. Sichtlich müde vom Tag fielen wir auf die Matratzen, wo wir uns in die warmen Schlafsäcke kuschelten, bis ein Schnarchen uns erschauern ließ und dem einen und anderen die Nachtruhe raubte.
Um Punkt 7 Uhr gab es am nächsten Morgen neuerliche Schritte in die Achtsamkeit, in die Wahrnehmung der verschiedenen Elemente. Mit einem Kneipp’schen Guss wurden müde Augen munter, eine frische Brise und einige Schneeflocken kitzelten zudem die Gesichter wach. Der achtsame Geist nahm bei den lautstarken Übungen, die jedes Mal ein Echo ertönen ließen, zwei Rehe wahr, die sich trotz unseres Geschreies nicht gestört fühlten.
Langsam spazierten wir nach dem Begegnungen mit den friedvollen Tieren unter knirschendem Neuschnee zurück zum Hof, wo wir noch kurz anhielten, um mit dem Element Erde in Verbindung zu treten. Barfuß wateten wir vorsichtig die letzten Meter auf Schnee und Eis, bis wir die Wärme des Ofens spürten und unsere Glieder langsam erwachten. Nach einem ausgiebigen, genüsslichen Frühstück zeigten wir noch einmal, wie KLASSE wir mittlerweile waren. Gemeinsam überlegten wir eine Strategie, wie wir die Aufgabe meistern konnten.
Dankbarkeit ist eine Kraftquelle „af Burg“. Diese Haltung übten wir in den zwei Tagen und wir hoffen, dass wir diese auch weiterhin stimmig leben können. Zudem wollen wir weiterhin so zusammenhalten wie hier „af Burg“ und als Klasse zusammen-wachsen.
(maku)
Im Rahmen des KIT-Unterrichtes der 3. Klassen wurde im 1. Semester dieses Schuljahres von Prof. Braito ein Schwerpunkt gelegt: Filmen. Die Schüler:innen wurden mit der App "Stopmotion-Studio" vertraut gemacht und waren angehalten, ihre eigenen kleinen Filmchen zu produzieren.
Zuerst wurde in jeder Klasse darüber abgestimmt, ob das Projekt durchgeführt werden soll. Nicht ganz überraschend war die Begeisterung groß 🤩.
Nachdem in jeder Klasse Gruppen gebildet worden sind, erfuhren die Schüler:innen mehr über das Konzept von Stopmotion. Es folgte der kreative Prozess, in welchem Ideen gesammelt und sortiert , eine Art Drehplan erstellt und gegebenenfalls Sets konstruiert wurden. Nun konnte es auch schon mit viel Schwung an die eigentlichen Dreharbeiten gehen. Dabei mussten gar einige feststellen, dass dies aufwändiger ist als gedacht; entmutigen ließ sich jedoch niemand. Nach Abschluss der Dreharbeiten wurden die Filme fertiggestellt, mit Musik und Soundeffekten unterlegt und nach und nach auf dem YouTube-Kanal der Schule veröffentlicht - unten die Links dazu.
An dieser Stelle will ich mich persönlich für die große Geduld aller Kolleg:innen bedanken, die die wöchentlichen "Störungen" ihres Unterrichts mit viel Gelassenheit und sogar teilweise Wohlwollen hingenommen haben. Hoffentlich mögen die Ergebnisse ein wenig dafür entschädigen.
Von der Kreativität der Schüler:innen darf sich jeder selbst überzeugen. Ich für meinen Teil kann nur die größten Komplimente aussprechen. Es war das erste Projekt dieser Art, und die Ergebnisse finde ich grandios!
(habr)
Ergebnisse der 3A
Ergebnisse der 3B
Ergebnisse der 3C
Die 2B hat sich im Rahmen des KIT-Unterrichtes mit MS Forms beschäftigt. Dabei entstanden Fragebögen zu den Themen Schule, Essen, Social Media, Freizeit/Hobbys, Smartphone, Bücher/Filme/Serien sowie Sportarten.
Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erlangen, haben sich so gut wie alle unsere Schüler:innen an diesen Umfragen beteiligt. Wir freuen uns schon, wenn Ergebnisse dazu vorliegen, und werden diese dann an dieser Stelle veröffentlichen!
(habr)
Am 17. Januar fuhr die Klasse 3A mit Prof. Leitner und Prof. Peintner nach Bozen, um sich die faschistische Architektur genauer anzuschauen. Mithilfe eines Stadtplans konnten sich die Schüler:innen orientieren und den Weg einzeichnen. Da die Schüler:innen bereits im Geschichtsunterricht etwas über den Faschismus in Südtirol erfahren hatten, konnten sie direkt vor Ort ihr Wissen anwenden.
(vape)
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1A und 1C setzten sich genau mit dieser Frage im Rahmen des Projektes „Richtiger Umgang mit Social Media“ auseinander. Dabei sollten sie neben konkreten Verhaltensregeln im Internet, der sogenannten Netiquette, auch ihr eigenes Handeln reflektieren und kritisch hinterfragen.
Obwohl es nämlich so scheint, dass Jugendliche an den Handys bzw. die Handys an den Jugendlichen kleben, gab es noch viel Aufklärungsbedarf: Wie viele Stunden verbringe ich am Handy? Was bedeutet spammen? Was schreibe ich in Gruppenchats? Wie kommentiere ich Bilder auf Instagram? … Diese und andere Fragen sollten mithilfe von Youtube-Videos, Online-Übungen und Internetrecherche beantwortet werden.
Das Gelernte soll den Schülern und Schülerinnen vor allem im Alltag dienlich sein und ihr zukünftiges Verhalten im Internet mitbestimmen.
(hakr)
Unser letztes Schulvideo ist ein bisschen in die Jahre gekommen. Sei es, weil es unter Coronabedingungen produziert wurde, sei es, weil wir inzwischen eine neue Schulführungskraft haben. Wie dem auch sei, ein Team der Klasse 3C hat im November und Dezember an einer aktualisierten Fassung gearbeitet, die hier vorgestellt wird. Ein großes Lob und Dankeschön geht an Sofie, Maja, Alex und Arthur, das "Team Sofie" der 3C.
(habr)
Ende November bekamen interessierte Schüler der dritten Klassen einen Einblick in die Praxis. Einige besuchten den Zimmereibetrieb „Untersteiner Pius“, andere die Tischlerei „Weissteiner“ in Meransen. Die Betriebe waren bemüht den Schülern einen breiten Einblick in das Handwerk zu bieten und ihnen alles rund um den Beruf zu erklären. Die Schüler lernten die Mitarbeiter und ihren Ausbildungsweg kennen; lernten, dass zum Beruf des Tischlers oder Zimmerers viel mehr dazugehört, als sie gedacht hätten.
In der Tischlerei wurde gemeinsam mit den Schülern ein Hocker hergestellt. Die Schüler konnten den Prozess vom Anfang, dem Zeichnen auf dem Computer, bis zum Ende, dem Zusammenbauen der Einzelteile, verfolgen. Immer wieder konnten sie auch selbst Hand anlegen. Das Endprodukt durfte mit in die Schule genommen werden.
Beiden Betrieben ein großes Dankeschön für den großartigen Einblick, die Geduld und die Zeit, die den Schülern geschenkt wurde.
(vape)